(Bild global/rolling shutter und Bodenauflösung 20px/46 px)
wie schon oben erwähnt spielt die Kamera die Hauptrolle. Je besser die Auflösung um so höher die Genauigkeit. Als Faustregel kann man sagen das bei einer Flughöhe (Bodenabstand bzw. Entfernung zum aufzunehmenden Gegenstand) von 100 m und einer einer 20 mpx Auflösung der Kamera eine Bodenauflösung von 2-4 cm möglich ist. Eine sehr große Rolle spielt dabei auch die Art der Speicherung des Bildes. Wird zeilenweise abgespeichert sprechen wir vom „rolling shutter effekt“. Dabei entsteht natürlich ein GAP zwischen erster und letzter Zeile und somit eine deutliche Verzeichnung bzw. Verzerrung des Bildes. Wird das Bild in einem Stück abgespeichert spricht man vom „global Shutter“. Diese Art der Speicherung kommt erst bei sehr teuren Kamerasystemen zum Einsatz ist aber für Vermessungssysteme von großem Vorteil, weil damit die Verzerrung nicht zurückgerechnet werden muss. Diese Art der Speicherung hat einen großen Anteil an guten Ergebnissen.
Einen geringeren Anteil hat die Art der Planlage bei Sensoren. War bei chemischen Prozessen und Rollfilmen die Planlage noch ein großes Thema spielt es bei modernen industriell gefertigten Sensorchips keine große Rolle mehr. Etwas mehr Bedeutung hat die Größe des Chips (1/2 zoll, 1 Zoll oder größer) weil natürlich die Verteilung der Pixel auf einem größeren Chip genauer ist.
Wenn es gewünscht und wirklich notwendig ist können wir auch zu jedem Aufnahmesysteme (Aufpreis) eine Kalibrierungstabelle mitliefern, ähnlich dem Reseaugitter früherer Systeme.