Die Grundlage für einen digitalen Zwilling ist immer eine digitale Erfassung (3D-Vermessung) unserer Welt mit Ihren Objekten. Allerdings versteht man darunter etwas mehr als nur die Erfassung eines Drahtmodelles der realen Gegenstände und Oberflächen wie man es früher in CAD Systemen gemacht hat. Es gehören dazu auch Texturen dieser Gegenstände. Dabei können es vorgefertigte Texturen (Beton, Wald, Gras, Holz etc.) sein oder aus Luftbildern und Fotos abgeleitete Texturen um einen photrealistischen Eindruck zu bekommen. Die Struktur eines digitalen Zwillings kann sehr vielschichtig sein (Objektbezogen) und in der Regel können diese Objektkategorien einzeln zu- und abgeschaltet werden. Die Darstellung erfolgt in den meisten Fällen in 3d fähigen GIS Systemen (z.B. WebCADdy, AutoCAD, BricsCADdy, ESRI oder Intergraph). Als Formate kommen Punktwolkenformate ( LAS/LAZ, XYZ, E57, PLY, PTX, PTS, FWS, LSPRJ) oder eigens dafür entwickelte 3DFormate Vektorforamte (OBJ, VRML, XSI uvm.) in Frage. Die bekanntesten digitalen Zwillinge sind unsere Stadtmodelle. Mit der Einführung der photogrammetrischen Drohnenvermessung wurde die Herstellung von digitalen Zwillingen (besser digitale Welt) enorm erleichtert.

Die Erstellung ist ein komplexer Prozess, der eine ausführliche Schulung und Training sinnvoll macht. Rufen Sie an 089/427422-0 oder schicken Sie eine Anfrage an info@wenninger.de.